Ärgernis des Tages
Altpapierhäusle in Aufhausen ist kein Müllabladeplatz!!
27.05.2021 / Anette Aigner
Es sind dringend mal ein paar deutliche Worte in Sachen Altpapierhäusle nötig.
Um zwischen den drei Monaten der Sammlungen des Sportvereins die Möglichkeit der Lagerung von Altpapier zu haben, räume ich wöchentlich das Häusle auf, da es sonst innerhalb kürzester Zeit voll wäre. Nicht genug, dass eigentlich fast nur noch Kartonagen anstatt Altpapier abgeladen werden – zudem nicht mal ordentlich zusammengelegt und stapelbar – nein,
in letzter Zeit verkommt das Altpapierhäusle immer mehr zum Müllabladeplatz!!
Fluchend stehe ich mittlerweile fast zweimal wöchentlich darin und versuche einigermaßen aufzuräumen. Jede Woche nehme ich mindestens einen Sack voll Plastik und Styropor mit, dabei hat doch jeder zu Hause auch einen gelben Sack! Aber es ist vermutlich einfacher, seine Ware aus der Schachtel zu nehmen, das „Drumherum“ wieder in die Schachtel zu stopfen und dann alles einfach ins Altpapierhäusle zu schmeißen.
Aber als wäre dies nicht schon ärgerlich genug kommt jetzt auch noch anderer Müll dazu. Es gibt tatsächlich fast nichts was ich dort nicht schon rausgezogen habe.
Volle Staubsaugerbeutel, CD’s, Glasbilderrahmen, Akkuschrauber, Malerabfall, Schleifpapier, dreckige Kleidung, Abwasserrohre, Metalle, etc. Diese Dinge haben doch nichts im Altpapier verloren – das ist wirklich eine Sauerei!! Dazu ist es ziemlich eklig ständig in Rotzfahnen, gebrauchte Masken, Essensreste aus Pizzaschachteln und anderen undefinierbaren Unrat zu fassen.
Deshalb der Aufruf: Entsorgt Euren Müll bitte zuhause!
Und wenn schon Kartons, dann wenigstens sauber gefaltet oder noch besser – gefüllt mit Altpapier. Und natürlich ist es einfacher das wirkliche Altpapier (Zeitungen, Bücher) in die blaue Tonne zu werfen und die, für die Tonne zu großen Kartons dann im Häusle anstatt auf dem Wertstoffhof zu entsorgen. Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders. Wer wirklich etwas Gutes tun will (in diesem Fall für die Jugendabteilung des Sportvereins Altpapier zu sammeln) der macht sich auch etwas Mühe – Zeitungen, Zeitschriften und Bücher brauchen im Häusle weniger Platz und bringen mehr Gewicht – und somit auch mehr Geld!
In diesem Sinne hoffe ich künftig auf mehr „wirkliches Altpapier“ – und natürlich das jeder seinen Müll bei sich selbst entsorgt und nicht in unserem Altpapierhäusle. DANKE!
Annette Aigner